Die Werkschau im Baukunstarchiv NRW Dortmund zeigt die Entwicklung der kinetischen Plastiken im Schaffungsprozess in Form von Skizzen, Zeichnungen, Modellbauten, Fotomontagen, usw, bis hin zum realisierten und aufgebauten Kunstwerk. Fotoabbildungen und Maßstabszeichnungen dokumentieren den Standort des Kunstwerkes.
Viele kinetische Plastiken von Jörg Wiele stehen im öffentlichen Raum und korrespondieren mit der Architektur, sind integrierter Bestandteil mit den Baukörpern und der Natur. Einige Projekte sind in Zusammenarbeit mit den Architekten und dem Künstler entwickelt worden.
Alles ist in Bewegung und nichts bleibt so wie es jetzt ist. Die von den Naturelementen bewegten Kunstwerke laden die Menschen ein – zur ruhigen Betrachtung – zum Innehalten. Sie sind mögliche Ruhepunkte in dieser flirrenden Welt. Die kinetische Plastiken sind dualistische Sinnbilder für die Verbindung von Himmel und Erde, poetische Bindeglieder zwischen Natur und Technik, Symbole für den Fluss des Lebens. Es entsteht ein Tanz der Formen und in der Betrachtung können sich die Gedanken auflösen.
Raum – Bewegung – Stille
Jörg Wiele ist 1951 in Mecklenburg geboren, Feinmechanikerlehre, Bildhauerstudium Kunstakademie Düsseldorf, lebt und arbeitet in Düsseldorf.
Fotos: Jörg Wiele
Teaserfilm zur Ausstellung im Baukunstarchiv NRW
Vernissage „Werkschau Jörg Wiele“ – im Interview mit Jörg Wiele
Digitale Vernissage: Jörg Wiele – Kinetische Plastiken – Kunst und Bau
Klicken Sie auf das Bild oder hier, um den Livestream vom Donnerstag, den 10. Juni 2021 aus dem Baukunstarchiv NRW anzuschauen: