Foto (Ausschnitt): Detlef Podehl

Baukunstarchiv NRW gGmbH:

Fachbeirat:

Kernaufgaben des Fachbeirats sind:

  1. Beratung zu wissenschaftlichem Konzept, Ausstellungs- und Veranstaltungsplanung, Sammlungskonzept sowie
  2. Empfehlungen zur Annahme und Ablehnung von Nachlässen und Schenkungen auf der Grundlage des Sammlungskonzeptes, die durch die Gesellschafterversammlung bestätigt werden.

Mitglieder:

  • Architekt Bauass. Dipl.-Ing. Hartwig Schultheiß, Initiative StadtBauKultur NRW, Münster (Vorsitz)
  • Univ.- Prof. Dr. Alexander Markschies, RWTH Aachen (Stv. Vorsitzender)
  • Rektor Prof. Dr. Manfred Bayer, TU Dortmund
  • Univ.-Prof. Dr.-Ing. Christoph Grafe, Bergische Universität Wuppertal
  • Dr.  Alexander Kierdorf, Institut Industrie-Kultur-Geschichte-Landschaft, Köln
  • Dipl.-Ing. FH Cornelia Hellstern, freiberufl. Redakteurin/Kuratorin, München
  • Dr. Holger Mertens, Landeskonservator Westfalen-Lippe, Münster
  • Dr. Hans-Dieter Nägelke, Architekturmuseum TU Berlin
  • Landschaftsarchitektin Prof. Dr. Dr. Martina Oldengott, IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH
  • Dr. Andrea Pufke, Landeskonservatorin Landschaftsverband Rheinland, Brauweiler
  • Dipl.-Ing. Jochen König, Architekt und Stadtplaner, geschäftsführender Gesellschafter hks | Architekten, Aachen
  • Dr.-Ing. Daniel Werner, Partner der WERNER & GERHOLD Prüfsachverständige und –ingenieure für Brandschutz PartGmbB, Werneck/Bayern
  • Peter Köddermann, Geschäftsführung Programm Baukultur Nordrhein-Westfalen

„Die Entwicklung des Baukunstarchivs ist ein Glücksfall für Nordrhein-Westfalen – und ein Meilenstein für die Baukultur in unserem Bundesland.“

„Ein großes Bundesland wie Nordrhein-Westfalen benötigte dringend ein Baukunstarchiv zur Sicherung und Erforschung bedeutender Architekten- und Ingenieurnachlässe! Mit dem ehemaligen Museum Ostwall haben wir einen geeigneten und geschichtsträchtigen Ort dafür gefunden.“

Portrait Dr.-Ing. Heinrich Bökamp

„Ingenieurbaukunst in Nordrhein-Westfalen hat das vielfältige Erscheinungsbild dieser einzigartig industriell und kulturlandschaftlich geprägten Region im Herzen Europas entscheidend mitgestaltet. Mit dem Baukunstarchiv NRW ist der zentrale Ort ihres Vermächtnisses entstanden, der jedermann zum Sehen und Staunen einlädt und überregional wichtige Impulse für die disziplingeschichtliche Erforschung auszusenden vermag.“

Portrait von der Mühlen

„Ich freue mich, dass das Baukunstarchiv NRW nach einer nicht immer einfachen Diskussion 2018 eröffnet wurde. Ich wünsche mir, dass weiterhin an diesem außergewöhnlichen Ort, dem ehemaligen Museum am Ostwall, ein offenes Haus und ein Ort der Baukultur besteht, der den Diskurs fördert und von Dortmund aus ins Land ausstrahlt.“

Portrait Ullrich Sierau

„Schon als Planungsdezernent hatte ich großes Interesse, dem Baukunstarchiv NRW einen angemessenen Standort zu geben. Darum bin ich glücklich, dass Stadt und Land sowie die berufsständischen Verbände das Baukunstarchiv nach langer Diskussion gemeinsam tragen und fördern. Mit seinen Ausstellungsaktivitäten und Kongressen, dem Gründerzentrum sowie einem Lehrort der TU Dortmund ist es ein offenes Haus der Baukunst in Citylage.“

„Hier können junge Leute zusammenkommen, um sich auszutauschen, gemeinsam zu arbeiten und kreativ zu sein.“

„Für dieses Haus engagieren sich viele Menschen, die sich die Hände reichen, damit dieser Ort mit Leben gefüllt wird. Es ist auch ein Ort des Zusammenwirkens, der Kooperation und der Gemeinschaft.“

„Wir nehmen kontinuierlich wichtige Nachlässe des Landes und private Bestände auf. Mit diesem wertvollen Material kann im Rahmen von Dissertationen oder Forschungsprojekten gearbeitet werden.“

„Das Baukunstarchiv NRW hat sich zu einem lebendigen, attraktiven Ort des kulturellen Lebens in unserer Stadt entwickelt. Die junge Institution hat auch für den Standort am Ostwall und das gesamte Quartier wertvolle städtebauliche Impulse gegeben.“

Portraitfoto: Prof. em. Dr. Franz Pesch (Vorsitzender Förderverein Baukunstarchiv NRW e.V.).- Foto: Hans Jürgen Landes

„Die Zwischenbilanz nach fünf Jahren zeigt eine Erfolgsgeschichte. Sie wird nicht nur die Archiv-Sammlung und die eingelieferten Bestände weitergeschrieben, sondern vor allen Dingen durch den Diskurs, der das Haus Tag für Tag belebt.“

Sanierung des Objektes Ostwall 7

Bauherr Stadt Dortmund

  • Oberbürgermeister Ullrich Sierau
  • Dezernat für Umwelt, Planen und Wohnen, Stadtrat Dipl.-Ing. Ludger Wilde
  • Amt für Wohnen und Stadterneuerung, Dezernat für Bauen und Infrastruktur, Stadtrat Dipl.-Ing. Martin Lürwer
  • Städtische Immobilienwirtschaft, Dipl.-Ing. Rainer Limberg
  • Projektleitung: Dipl.-Ing. Christian Pertl

Architekten

Spital-Frenking + Schwarz, Architekten/Stadtplaner, BDA Dortmund/Lüdinghausen
Vertr.-Prof. Dipl.-Ing. Michael Schwarz, Projektarchitektin: Manuela Kletzel M.Sc.

Projektsteuerung

Marcus Patrias Architekten BDA, Dortmund
Dipl.-Ing. Marcus Patrias

Projektbetreuung Baukunstarchiv NRW gGmbH

Architektenkammer NRW und Stiftung Deutscher Architekten:
Dipl.-Ing. Markus Lehrmann
Ingenieurkammer-Bau NRW:
Dipl.-Ing. Michael Püthe
Dr. Wolfgang Appold
Förderverein für das Baukunstarchiv NRW:
Dipl.-Ing. Klaus Fehlemann
Prof. Dr. Wolfgang Sonne