Foto (Ausschnitt): Detlef Podehl

Unsere Mission

Sie wollen einen Beitrag zur Baukultur leisten und sind an einem Erfahrungsaustausch interessiert? Dann unterstützen Sie das Baukunstarchiv NRW am Dortmunder Ostwall – Nordrhein-Westfalens neuer Adresse auf der baukulturellen Landkarte.

Hier, in einem lebendigen und offenen Haus, haben Dokumentation, Erforschung und Pflege des bau-kulturellen Erbes einen Ankerpunkt, von hier gehen Impulse aus für eine Zukunft des Bauens in einer lebenswerten und nachhaltigen Umwelt.

Der Förderverein hat dieses außergewöhnliche Projekt mit aus der Taufe gehoben. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht die Arbeit des Baukunstarchivs langfristig zu sichern. Wir bringen Menschen zusammen, die sich mit Leidenschaft für eine nachhaltige Baukultur einsetzen und Geld, Zeit und Kompetenz investieren, um diesem gemeinsamen Anliegen eine weithin hörbare öffentliche Stimme zu geben.

Baukultur bewegt. Machen Sie mit.
Werden Sie Mitglied im Förderverein.

Das Baukunstarchiv NRW

Das Baukunstarchiv NRW sichert Nachlässe aus dem breiten Spektrum der Baukultur mit Bezug zu Nordrhein-Westfalen. Zum Sammlungsgut gehört eine Vielzahl von Medien wie Pläne, Skizzen, Fotografien, Modelle, Akten, Bücher, Filme und digitale Daten. Neben der Sammlung spielen auch die Erforschung und die Präsentation eine zentrale Rolle. Mit diesem vielfältigen, an die Fachwelt wie die breite Öffentlichkeit gerichteten, Programm bildet das Baukunstarchiv einen zentralen Ort für baukulturelle Bildung und Dialog in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus.

Die Baukunstarchiv NRW gGmbH wird getragen von der Architektenkammer NRW, der Ingenieurkammer-Bau NRW, der Stiftung Deutscher Architekten und dem Förderverein für das Baukunstarchiv NRW. Kooperationspartner ist die TU Dortmund, die u.a. die wissenschaftliche Leitung stellt.
Das Gebäude wird von der Stadt Dortmund zur Verfügung gestellt. Das geschichtsträchtige Haus, das – von der Errichtung als Oberbergamt 1875 über das städtische Kunst- und Gewerbemuseum 1911 bis zum Museum am Ostwall 1956 – bereits vielfältige Nutzungen erfahren hat, wurde mit Unterstützung
des Landes renoviert und 2018 neu eröffnet. Der Lichthof und der Gartensaal bilden das öffentliche Herz des Baukunstarchiv NRW und stehen für Ausstellungen und Veranstaltungen zur Verfügung. Weitere Informationen zur Geschichte des Baukunstarchivs NRW finden Sie hier.

Der Förderverein

Der Förderverein ist mit der Geschichte des Baukunstarchiv NRW eng verwoben. Am 2. Juni 2012 wurde der Förderverein in Düsseldorf unter dem Vorsitz des Architekten Walter Brune gegründet. Namhafte, der Baukunst des Landes verpflichtete Persönlichkeiten hatten sich dazu entschlossen die Realisierung des Baukunstarchivs zu fördern und daran mitzuwirken, sowie die Finanzierung seines Betriebs nachhaltig zu sichern.

In den folgenden Jahren wurde auch die Gründung der Betreibergesellschaft vorangetrieben und die Sammlung des Archivs für Architektur und Ingenieur- baukunst der TU Dortmund eingebracht. Im Jahr 2014 übernahm der Förderverein eine wichtige Rolle als Risikoträger der gesamten Maßnahme.

Nachdem der Rat der Stadt Dortmund beschlossen hatte, das Gebäude des ehem. Museums am Ostwall dem Baukunstarchiv NRW zur Verfügung zu stellen, trat der Förderverein in die Baukunstarchiv NRW gGmbH ein und stellte über 400 Tsd. Euro für die Verwirklichung des Projektes zur Verfügung. An den notwendigen Renovierungsarbeiten des Gebäudes beteiligte sich der Förderverein aktiv. Der Förderverein unterstützt alle Ausstellungen großzügig durch geldliche Zuwendungen und trägt mit eigenen Ideen zum Ausstellungsprogramm bei.

Fotos 1-5: AKNW / 6: Kerstin Harnisch/Baukunstarchiv NRW