Eine kurze Begegnung, ein Flirt oder was Ernstes? Autos und Gebäude finden ständig zueinander. Wie vielfältig die Stimmungen sind, die dabei entstehen, hat der Architekt Peter Eingartner eingefangen: 24 mit Bleistift gezeichnete Momentaufnahmen zeigen Wechselwirkungen zwischen mobilem und immobilem Design an sehr unterschiedlichen Orten.

Der Architekt Peter Eingartner vor einer Auswahl seiner Zeichnungen zur Reihe „Autobilder“. – Foto: Melina Beierle/ Architektenkammer NRW

Überall stehen Autos herum: vor Häusern, am Straßenrand, auf dem Stadtplatz. Kein anderes Industrieprodukt ist so präsent im öffentlichen Raum wie das Auto; sowohl fahrend als auch parkend ist es weltweit fast immer im Bild. Autos nehmen Platz weg und stören das Stadtbild, so geht zu Recht der Reflex. Aber ist das immer so? Können sie nicht manchmal auch die sie umgebende Architektur bereichern, ja schmücken?

In jedem Fall treten sie in den Dialog mit ihrem gebauten Umfeld, haben oft eine Rückwirkung auf die Ausstrahlung der jeweiligen Architektur und beeinflussen die Gesamtstimmung der Szene.

„Peter Eingartner – Autobilder. Bleistiftzeichnungen von Automobilen im gebauten Kontext“
Eine Ausstellung im Baukunstarchiv NRW

Laufzeit: 13.1. bis 19.2.2023

Foto Flyer: Peter Eingartner; alle weiteren Fotos: Melina Beierle/ Architektenkammer NRW