Die Stadt Dortmund hat am 30. Januar ihren langjährigen Stadtbaurat Ludger Wilde im Baukunstarchiv NRW in den Ruhestand verabschiedet. Seit 1986 arbeitete Wilde als Stadtplaner in verschiedenen Funktionen innerhalb der Stadtverwaltung in Dortmund, seit 2014 als Bau- und Umweltdezernent. Sein Ziel war in all den Jahren stets die positive Entwicklung der Baukultur in der Ruhrgebietsmetropole.
Luder Wilde (l.) übergab im Baukunstarchiv NRW symbolisch den Staffelstab als Dezernent für Umwelt, Planen und Wohnen der Stadt Dortmund an seinen Nachfolger Stefan Szuggat – Foto: Detlef Podehl / Baukunstarchiv NRW
Anlässlich des bevorstehenden Ruhestands des gegenwärtigen Stadtbaurats blickten am 30. Januar 2023 zahlreiche Wegbegleiter aus Politik und Gesellschaft beim „Forum Stadtbaukultur Dortmund“ mit dem Titel „Vier Jahrzehnte Transformation in und für Dortmund“ auf Wildes Arbeit und Wirken zurück. Das hierzu von zahlreichen Kooperationspartnern aufgestellte Programm wurde durch Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal feierlich eröffnet. Weggefährten und Projektpartner erinnerten an das Wirken von Ludger Wilde, an sein unermüdliches Engagement für das Bauen und die Baukultur in Dortmund und Umgebung sowie an seine Erfolge. Auch Markus Lehrmann, Hauptgeschäftsführer der Architektenkammer NRW und Geschäftsführer des Baukunstarchivs NRW, dankte Wilde für seinen Einsatz zum Erhalt des Gebäudes am Ostwall 7 und zur Einrichtung des Baukunstarchivs NRW in dem ehemaligen „Museum am Ostwall“.
Zum Abschluss verabschiedete Stadtrat Ludger Wilde selbst zusammen mit Stefan Szuggat (Beigeordneter der Stadt Dortmund ab 03/23) die geladenen Fachleute und Gäste aus der Bürgerschaft.
Über das Forum Stadtbaukultur Dortmund“:
Das „Forum Stadtbaukultur Dortmund“ ist eine Veranstaltungsreihe, die regelmäßig über aktuelle Themen der Stadtentwicklung in Dortmund informiert. Die Reihe wird von der Stadt Dortmund in Kooperation mit weiteren Verbänden und Institutionen angeboten und ist ein offenes Format, zu dem alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus Dortmund und Umgebung eingeladen sind. Weitere Informationen zum Format finden Sie hier.