Bei der Veranstaltung „EMSCHER 20/21+ (Die Transformation der Emscher-Region)“ der Emschergenossenschaft mit dem Lippeverband wurden am 9. Februar im Lichthof des Baukunstarchivs NRW Vorträge rund um die Emscher-Region präsentiert.

Knapp 100 Besucher*innen nahmen an der Veranstaltung teil, die auch in einer Podiumsdiskussion Hintergründe und politische Zusammenhänge der Entwicklung der Emscher-Region deutlich machte.

Veranstaltung „EMSCHER 20/21+“ am 9.2. im Baukunstarchiv NRW, v.l.: Dr. Dieter Nellen, Michael Werner, Christoph Helbich, Horst Fischer und Prof. Dr. Uli Paetzel. – Foto: Julia Neuhaus/ Baukunstarchiv NRW

Seit Beginn der frühen 1990er wurde an der Renaturierung der „Emscher“, die das Ruhrgebiet von Ost nach West durchfließt, gearbeitet. Der Nebenfluss der Ruhr war während der Industrialisierung kanalisiert und einer starken Verschmutzung ausgesetzt worden. Ein Abwassersystem sorgt dafür, dass die Emscher seit Ende 2021 wieder ein sauberes Gewässer ist, das auch Lebensraum für Flora und Fauna bietet.

Weitere Informationen zum Thema „Transformation der Emscher-Region“ finden Sie unter: https://www.eglv.de/

Bilder: 1.: Vortrag von Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender Emschergenossenschaft und Lippeverband). – Foto: Julia Neuhaus/ Baukunstarchiv NRW; 2.: Vortrag von Ullrich Sierau (ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt Dortmund). – Foto: Julia Neuhaus/ Baukunstarchiv NRW