Die Stiftung Deutscher Architekten hat zur Motivation des Nachwuchses wieder ihre „Förderpreise“ verliehen. Die Förderpreisverleihung fand am 23. Februar – direkt nach der Jury-Sitzung – im Baukunstarchiv NRW in Dortmund statt. Die Preisträger erhielten ein Preisgeld von insgesamt 16.000 Euro. Nachbericht zur Veranstaltung

Insgesamt 31 Arbeiten waren von Absolventinnen und Absolventen der Architekturfakultäten von elf nordrhein-westfälischen Hochschulen zum „Förderpreis 2023“ vorgelegt worden.

Drei gleichrangige Förderpreise – dotiert mit je 4.000 Euro – erhielten Susanne Hugenberg (msa Münster) für ihre Masterabeit „Hommage di Marmi | Cava di Marmi – Ein Kulturort inmitten der Marmorberge“, Eva Krings und Katja Gadziak (RWTH Aachen) für ihre gemeinsame Arbeit „Ohne Ende Anfang – Zur Transformation der Zeilenbausiedlung in Eisenhüttenstadt“ sowie Chiara Erhardt und Luca David Steinert (RWTH Aachen) für ihren Entwurf „ritrova.riesi“. Außerdem vergab die Jury zwei Anerkennungen an Davin Schröder (FH Dortmund) für „The Earth School – Secondary school in Kafountine, Senegal“ (dotiert mit 2.500 Euro) und Joshua Karategin (PBSA Düsseldorf) für seinen Entwurf „Crossfloat“ (1.500 Euro).

Die Werke der Teilnehmer*innen werden nun bis zum 5.3. im Baukunstarchiv NRW zu sehen sein. Anschließend werden sie der ARCHITEKTENKAMMER.NRW in Düsseldorf (Zollhof 1, 40221 Düsseldorf) präsentiert.

Förderpreis 2023: die Preisträger*innen.- Foto : AKNW