Wie und wo wollen wir zukünftig wohnen? Und welche Chancen und Herausforderungen bergen Großsiedlungen dabei? Diese und weitere Fragen wurden bei der Veranstaltung „Großwohnungssiedlungen der Zukunft“ am 21. März im Baukunstarchiv NRW diskutiert. Zahlreiche Impulsgeber*innen haben dazu Impulse zum Thema gegeben – in einer Diskussionsrunde wurden die Positionen dann kontrovers diskutiert.

Bei der Veranstaltungen wurden Vorträge und eine Diskussionsrunde angeboten. – Foto: Julia Neuhaus/ Baukunstarchiv NRW

Die Veranstaltung fungierte zeitgleich als Abschlusspräsentation einer Studie, in der „Faktoren zur Wohnzufriedenheit in Großwohnsiedlungen“ analysiert wurden. Die Studie war von Vonovia, dem größten deutschen Wohnungskonzern, in Auftrag gegeben und vom Büro „RHA Reicher Haase Assoziierte GmbH Architekten Stadtplaner Ingenieure“, dem „Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt“, dem „Sachverständigenbüro für Luftbildauswertung und Umweltfragen“ und der RWTH Aachen durchgeführt worden. Konkret untersucht wurden die Großwohnsiedlungen Köln-Chorweiler, Kiel-Mettenhof, Dresden-Gorbitz und der Wohnpark Alterlaa in Wien, verbunden mit der Fragestellung, wie diese Siedlungen weiterentwickelt und transformiert werden könnten. Der Abschlussbericht enthält Handlungsempfehlungen für Wohnungsunternehmen und formuliert Prinzipien für neue Quartiersentwicklungen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.presse.vonovia.de sowie unter www.rha-planer.eu

Vortrag von Prof. Christa Reicher (RWTH Aachen). – Foto: Julia Neuhaus/ Baukunstarchiv NRW

Bilder: 1.: Impuls von Markus Lehrmann (Geschäftsführer des Baukunstarchivs NRW); 2.: Rede von Daniel Sieveke (Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen) ; 3.: Arnd Fittkau (Mitglied des Vorstands Vonovia).- Fotos: Julia Neuhaus/ Baukunstarchiv NRW