Lilo Vogt war eine Malerin und Bildhauerin autodidaktischer Prägung. Sie lebte und arbeitete in Dortmund. 2019 verstarb sie mit fast 96 Jahren.
Im Januar 2024 jährt sich ihr 100.Geburtstag. Aus diesem Anlass findet vom 17.01. – 11.02.2024 eine Werkschau und Nachlass Präsentation im Baukunstarchiv NRW statt.
Ihre Leidenschaft war Malen, ihr Berufswunsch Plakatmalerin. Der 2.Weltkrieg machte alle diese Visionen zu Nichte. Erst spät in den 1970. – Jahren belegte sie Vorlesungen über Kunst und Kunstgeschichte, Volkshochschulkurse und ließ sich an der Europäischen Kunstakademie in Trier weiter ausbilden.
Ausstellung „Lilo Vogt“ im Lichthof. – Foto: PODEHL FOTODESIGN DORTMUND
Im Alter von 68 Jahren führte sie der Bildhauer Helmut Hecker in die Welt der dreidimensionalen Ausdrucksform ein. Über die Jahre hin entstanden Aquarelle, Tusche -, Kohle- und Bleistiftzeichnungen, Acryl- sowie Ölbilder, Bronzeskulpturen sowie Glasfaser- oder auch Fiberglasarbeiten – GFK -.Ausstellungen u.a. in Frankfurt, Wuppertal, Karlsbad (Tschechien) und Dortmund zeigten über Jahre hin ihre Werke.
Neben der Werkschau werden in dieser Ausstellung und im Katalog auch der Nachlass präsentiert, der aus über 140 Bildern und rund 30 Skulpturen besteht. Ausgewählte Werke des Nachlasses stehen zum Erwerb frei. Alle Einnahmen gehen ausschließlich an: Kulturstiftung Dortmund – Rotary Clubs Dortmund – Kinderkrebsstation Städt. – Klinik sowie den Förderverein Baukunstarchiv NRW.
Ausstellungszeitraum: 17.01.-11.02.2024
Bilder Werke (1.+2.): BORN.STUDIO; Ausstellungsimpression (3.) – Foto: PODEHL FOTODESIGN DORTMUNDA