Die Architektenkammer NRW bereitet gegenwärtig eine Ausstellung zum Werk des Düsseldorfer Künstlers Horst Gläsker vor, die vom 11.10. – 15.12.2024 im Lichthof des Baukunstarchivs NRW in Dortmund zu sehen sein wird. Der 1949 in Herford geborene Künstler arbeitet vielfältig raumgestaltend; zahlreiche Arbeiten sind dem Bereich „Kunst und Bau“ zuzuordnen – etwa seine „Gefühlstreppe Scala“ in Wuppertal, die Gestaltung zweier Gefängniskapellen in der JVA Gelsenkirchen, die Säulen „Tag/Nacht“ im Centro Oberhausen oder die „Türme des Wissens“ an der Universität Essen.

NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach besuchte das Atelier des Künstlers Horst Gläsker – Foto: Christof Rose/AKNW

Bei einem Atelierbesuch in Düsseldorf-Flingern ließ sich Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, am 19. Januar Konzepte und Modelle der zentralen Werke des Künstlers erläutern.

„‘Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit‘, schreibt Friedrich Schiller in seinem zweiten Brief über die ästhetische Erziehung des Menschen. Das ist richtig und schön zugleich. Dass, was Horst Gläsker entstehen lässt, ist Kunst, die den Raum und den Ort versteht. Es sind hervorragende Werke eines herausragenden nordrhein-westfälischen Künstlers“, sagte Ministerin Ina Scharrenbach

Text: Christof Rose, 29.01.24

Fotos: Christof Rose/Architektenkammer NRW