Wir trauern um unsere Kollegin und Freundin Stella Eckhard. Plötzlich, für uns alle unfassbar, haben wir eine liebe Kollegin verloren. Im Alter von nur 28 Jahren verstarb Stella Eckhard.

Wir verlieren eine lebensfrohe, kompetente und engagierte Mitarbeiterin, die durch ihren Einsatz und ihre Ideen nicht nur Spuren im Baukunstarchiv NRW, sondern auch in unserem Herzen hinterlassen hat. Ihr plötzlicher und viel zu früher Tod macht uns zutiefst betroffen. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden ihrer Familie, Freundinnen und Freuden und allen, die ihr nahestanden.

Noch als Studentin kam Stella 2020 ins Baukunstarchiv NRW. Anlass war ein Praktikum im Rahmen ihres Masterstudiums der Kunstgeschichte an der Universität zu Köln. Ihre Freude an der Arbeit mit der Sammlung und ihr Engagement führten dazu, dass sie dem Hause auch nach Abschluss ihres Studiums verbunden blieb. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin wirkte sie 2021 sowohl bei den Förderprojekten zur Archivierung und Digitalisierung des Nachlasses Stefan Polónyi als auch bei dem zur Digitalisierung von Dias ausgewählter Bestände maßgeblich mit.

Gleichzeitig studierte Stella weiter: 2022 begann sie am Lehrstuhl für Geschichte und Theorie der Architektur der TU Dortmund eine Dissertation über die Wohnhäuser des Düsseldorfer Architekten Hans Junghanns, dessen Nachlass im Baukunstarchiv NRW verwahrt wird – ein Vorhaben, dass die Wüstenrot-Stiftung mit einem Promotionsstipendium förderte. Parallel blieb sie dem Hause als wissenschaftliche Mitarbeiterin erhalten. Der Landschaftsverband Rheinland förderte die Erschließung und Digitalisierung des Nachlasses von Hans Junghanns.

Wir werden Stella als einen ganz besonderen Menschen in Erinnerung behalten. In unserem Herzen wird sie weiterleben.

Leitung und Team des Baukunstarchivs NRW

Stella Eckhard - © Eckhard

Stella Eckhard – © Eckhard