Die Ausstellung „Staatsaffäre Architektur: Von der preußischen Bauverwaltung zur Reichsbauverwaltung 1770-1933“ ist noch bis zum 12. Juli im Gartensaal des Baukunstarchivs NRW zu sehen. Beispielhaft wird die Preußische Bauverwaltung sowie die Bauverwaltung des Reiches von 1770 bis 1933 analysiert; zentrale Bauaufgaben werden aufgezeigt. Auch unternimmt die Schau Ausblicke nach Frankreich und Österreich und stellt wichtige Bauwerke und Persönlichkeiten dar – von Karl Friedrich Schinkel (1781 – 1841) bis Martin Kießling (1879 – 1944).

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Ergebnisse einer umfassenden Forschungsarbeit

In der Ausstellung gilt es Informationstafeln zu erkunden, die Erkenntnisse aus der Forschung zum Thema bündeln und anschaulich darstellen. Besucher*innen können auf Zeitreise gehen; dabei kann die Entwicklung und das Verhältnis zwischen Architektur und Bauverwaltung näher betrachtet werden.

Kopien von Originalfotos, Dokumenten und Zeichnungen geben authentische Eindrücke in die Thematik. Durch die Kontextualisierung und Einbettung von Ereignissen und Forschungsergebnissen in einen Zeitstrahl, gestaltet sich der Gartensaal des Baukunstarchivs NRW so zu einem Rundgang durch die Geschichte.

Staatsaffäre Architektur im Baukunstarchiv NRW.- Foto: Detlef Podehl

Die Wanderausstellung wurde erstmalig 2023 in Berlin gezeigt und ist das Ergebnis eines Forschungsprojekts am Architekturmuseum der TU Berlin. Das Projekt wurde vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumplanung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) im Rahmen des Programms „Zukunft Bau“ gefördert.

Die Präsentation im Baukunstarchiv NRW ist der zweite Stopp von „Staatsaffäre Architektur“.  Zur Wanderausstellung ist ein Katalogbuch erschienen, der weitere Einblicke in die Forschungsarbeit gibt: Hans-Dieter Nägelke und Christian Welzbacher (Herausgeber): Staatsaffäre Architektur. Von der preußischen Hochbauverwaltung zur Reichsbauverwaltung 1770-1933; Aachen: Geymüller 2023

Ausstellung: Staatsaffäre Architektur. Von der preußischen Bauverwaltung zur Reichsbauverwaltung 1770-1933. – Laufzeit: 9. Mai bis 12. Juli 2025 im Baukunstarchiv NRW. Informationen auch hier.

Text: 02.07.2025