Volles Haus in Dortmund: Am 20. September fand die „DEW21-Museumsnacht“ statt – und über 700 Besucherinnen und Besucher besichtigten dabei das Baukunstarchiv NRW. Angeboten wurden Programmpunkte für Besucher*innen aller Altersgruppen – von „Lightpainting ART – Performance für Groß und Klein“ bis hin zu Poetry Slams von Sandra Da Vina (NRW-Landesmeisterin im Poetry Slam 2014).

DEW21-Museumsnacht 2025 im Baukunstarchiv NRW. – Foto: Marcus Coenen/Baukunstarchiv NRW
Die Besucherinnen und Besucher hatten auch die Gelegenheit, an Führungen zum Thema „Das Haus am Ostwall 7“ teilzunehmen – mit exklusiven Einblicken in die Geschichte des Gebäudes, das 1875 (ursprünglich als Oberbergamt) eröffnet wurde und seither eine wechselvolle Geschichte mit bedeutenden Nutzungs- und Umbauphasen hat. Außerdem wurden Führungen durch die Dauerausstellung „Impulse – Baukunst der Industriekultur“ angeboten. Anhand von 24 Bautypen wird hier der enge Zusammenhang zwischen Architektur und Industriekultur seit der Mitte des 19. Jahrhunderts dargestellt. Die Präsentation im Baukunstarchiv NRW ist in Zusammenarbeit mit dem Regionalverband Ruhr konzipiert worden und zeigt neben Infotafeln auch Modellarbeiten zu Bauwerken aus der Region.
Im Rahmen des „Tag des offenen Denkmals“ am 14. September konnten Interessierte ebenfalls das Baukunstarchiv NRW näher kennenlernen. Auch hier nutzten Interessierte die angebotenen Führungen durch die Dauerausstellung sowie zur Geschichte des Hauses. Denn obgleich nicht in die Denkmalliste eingetragen, ist das Gebäude am Ostwall 7 ein historisch bedeutsames Bauwerk – das in diesem Jahr sein 150 Jubiläum feiert.
Text: 02.10.2025
