Einladung zur Finissage und Katalogvorstellung am 24. April 2022, 11:00 Uhr, im Baukunstarchiv NRW: Ausstellung „Drama, Raum und Licht“ – eine Inszenierung von Elisabeth Brockmann

Eine „Raumphantasie“ geht zu Ende: Nach sechs Wochen Laufzeit wird am 24. April die Ausstellung „Drama, Raum und Licht“ der Düsseldorfer Künstlerin Elisabeth Brockmann im Baukunstarchiv NRW in Dortmund enden. Mit einer Finissage ziehen Künstlerin und Aussteller eine Bilanz – und stellen den neuen Katalog vor, in welchem das Kunstwerk dokumentiert ist und nachvollziehbar bleibt.

Elisabeth Brockmann ist bekannt für ihre „großen Überraschungen“ in der künstlerischen Arbeit mit, an und in Gebäuden. Mit ihrer Installation „Drama, Raum und Licht“ (14.03. – 24.04.2022), die sie eigens für das historische Gebäude am Ostwall 7 in Dortmund entwarf, versetzte sie den grandiosen Reinoldi-Lichthof des Baukunstarchivs NRW in eine flammende Reflexion. Mittels spezifischer, temporärer Eingriffe verwandelte die Künstlerin den leeren, zentralen Lichthof des Hauses in einen faszinierend leuchtenden Raum. Mithilfe spezieller, roter Film-Filterfolien erzeugte die Künstlerin eine Lichtstimmung, in welche die Besucherin bzw. der Besucher noch bis zum 24. April eintauchen können. Ergänzende reflektierende Elemente sorgen dafür, dass die individuelle Perspektive sich ständig neu bricht und den Betrachtenden selbst zum Agierenden macht – und damit zum Teil der räumlichen Intervention.

Elisabeth Brockmann (*1955) studierte von 1974 bis 1981 Malerei bei Gerhard Richter an der Kunstakademie Düsseldorf. Nach frühen malerischen Arbeiten, Fotocollagen und eigenen Texten konzentrierte sich Brockmann zunehmend auf die Fotografie. Mit künstlerischen Lichtinstallationen an Gebäuden erregte sie bundesweit Aufsehen. Bei ihren Werken im öffentlichen Raum stehen Inszenierung, Durchdringung und Illusion im Vordergrund.

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der das Projekt im Lichthof des Baukunstarchivs NRW in vielen Fotos dokumentiert und das Werk von Elisabeth Brockmann erläutert. Im Rahmen der Finissage wird Wilko Austermann (Kurator MMIII Kunstverein Mönchengladbach) unter dem Titel „Lichtblick“ einen Vortrag halten. Anschließend wird im Gespräch zwischen Elisabeth Brockmann und Prof. Wolfgang Sonne (Wissenschaftlicher Leiter Baukunstarchiv NRW) der Katalog vorgestellt.

Wir laden Sie sehr herzlich ein zur
Finissage zur Ausstellung „Elisabeth Brockmann: Drama, Raum und Licht“
Sonntag, 24.04.2022, 11.00 Uhr
Baukunstarchiv NRW (Ostwall 7, 44135 Dortmund)
Die Gästezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail ist erforderlich unter info@baukunstarchiv.nrw

Download: Einladungsflyer (PDF)

Bitte beachten Sie: Wir bitten um Verständnis, dass wir neben 2G (vollständig geimpft oder genesen) zusätzlich um Vorlage einer Bescheinigung einer zugelassenen Teststelle für einen Antigen-Schnelltest (max. 24 Std. alt) oder PCR-Test (max. 48 Std. alt) bitten. Dies gilt auch für Personen mit einer bereits erfolgten Auffrischungsimpfung (Booster-Impfung). Auf diese Weise können sich alle Gäste sicher sein, dass niemand infektiös ist. Bitte halten Sie Ihren Impfnachweis, ein Ausweisdokument sowie den Beleg Ihres Tests für die Akkreditierung am Empfang bereit. Im Haus gilt somit keine Maskenpflicht.

Blick in die Installation

Blick in die Installation „Drama, Raum und Licht“ – Foto: Alexander Vejnovic