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Eine Nacht lang die Dortmunder Kulturlandschaft erleben: Das können Interessierte am 17. September 2022 bei der 22. Dortmunder DEW21-Museumsnacht. Kulturinstitutionen, Kirchen sowie Ateliers und Museen in ganz Dortmund bieten zur Museumsnacht ein umfangreiches Programm an. Mit dabei ist auch das Baukunstarchiv NRW. Besucherinnen und Besucher können sich hier von 16:00 bis 23:00 Uhr auf spannende Führungen durch die aktuellen Ausstellungen sowie durch das historische Haus am Ostwall 7 freuen. Ein weiteres Highlight werden die musikalischen Acts von „SISTANAGILA“ sein. Die in Berlin lebenden israelischen und iranischen Musiker präsentieren Melodien, die durch Einflüsse unterschiedlicher Musikgenre, von Jazz bis zu progressivem Metal, geprägt sind.

Das vielfältige Programm zur „22. Dortmunder DEW21-Museumsnacht“ im Baukunstarchiv NRW können Sie im Folgenden einsehen:

ANGEBOTENE FÜHRUNGEN

Das Haus am Ostwall 7
Zeiten der Führungen: 16.00, 18.30, 20.30 Uhr (je 30 Minuten)

In seiner 150-jährigen Geschichte hat das Gebäude einen mehrfachen Nutzungswandel vom Verwaltungs- zum Kulturbau vollzogen, der an vielen Stellen im Haus nachvollziehbar ist.
Markus Lehrmann (Geschäftsführer Baukunstarchiv NRW gGmbH) oder Prof. Wolfgang Sonne, (Wissenschaftl. Leiter Baukunstarchiv NRW) führen Interessierte näher in die Geschichte des Hauses ein. Treffpunkt: Unterer Umlauf/Rotunde

 

Dauerausstellung „Impulse – Baukunst der Industriekultur“
Zeiten der Führungen: 16.30, 18.30, 20.30 Uhr (je 30 Minuten)

Die Ausstellung zeigt die Bauaufgaben der Großstadt und thematisiert die Impulse, die von der omnipräsenten Industrie im Ruhrgebiet auf alle Bauaufgaben sowie von der Baukunst auf die Industriekultur ausgingen. Mit Dr. Ruth Hanisch, Kuratorin, Treffpunkt: Oberer Umlauf/Rampe

 

Fotoausstellung „ANABWESENHEIT“
Zeiten der Führungen: 16.30, 19.00, 21.00 Uhr (je 30 Minuten)

Während des Pandemie-Lockdowns 2020/21 haben viele Kulturschaffende eigene Projekte verwirklicht: Neun Architekurfotograf*innen thematisieren die An- oder doch eher Abwesenheit von Menschen im Bildraum ihrer Arbeiten. Die Themen reichen vom Rotlichtviertel über die Ruhrgebietsmetropole bis hin zum verlassenen Eifelort. Treffpunkt: Gartensaal

 

Ausstellung TEHERAN – TEL AVIV. Irmel Kamp – Andreas Rost. Experiment International Style 1930–1940. Eine fotografische Begegnung
Zeiten der Führungen: 16.45, 18.45, 20.45 Uhr (je 30 Minuten)

Teheran und Tel Aviv zwischen 1930 und 1940: ein doppelter Aufbruch in die Moderne mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Teheran die große Unbekannte – Tel Aviv die vermarktete „Bauhausstadt“. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zeigen Fotoserien von Irmel Kamp und Andreas Rost. Das künstlerische Gipfeltreffen stellt die Frage: Wie umgehen mit dem Erbe des „International Style“? Mit dem Kurator Dr. Christian Welzbacher, Treffpunkt: Reinoldi Lichthof

 

KONZERTE
SISTANAGILA

Auftritte: 17.30, 19.30, 21.30 Uhr (je 30 Minuten)

Die in Berlin lebenden israelischen und iranischen Musiker suchen mit ihrem Projekt den Dialog. Sie bedienen sich sowohl folkloristischer und religiöser Melodien aus Klezmer, sephardischer und traditionell persischer Musik als auch moderner und klassischer Kompositionen. Die unterschiedlichen Melodien und Motive, neu arrangiert mit Einflüssen von Flamenco und Jazz bis hin zu progressivem Metal, verschmelzen zu einer Musik, die etwas ganz Neues entstehen lässt und eine Brücke zwischen zwei Welten baut. Veranstaltungsort: Reinoldi Lichthof

 

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