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Welche neuen Nutzungen lassen sich für aufgegebene Bauwerke der Industriekultur finden? Dieser Frage geht die Ausstellung „Neuer Nutzen in alten Industriebauten“ nach, die vom 08. April bis zum 22. Mai im Gartensaal des Baukunstarchivs NRW zu sehen sein wird.

Die Ausstellung wurde von der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland initiiert und von der Arbeitsgruppe Industriedenkmalpflege konzipiert. In Ergänzung zur neuen Dauerausstellung „Impulse – Baukunst der Industriekultur“ im Baukunstarchiv NRW verdeutlicht sie, dass Baukunst der Vergangenheit nicht nur von historischem Interesse ist, sondern mit innovativen und geistreichen Konzepten als kulturelles Erbe entwickelt werden kann und so zum Charakter und zur Identität eines Ortes und einer Region beiträgt.

Zwei Beispiele pro Bundesland zeigen realisierte und bewährte Beispiele der Neunutzung technischer Denkmale vom Hüttenwerk bis zum Straßenbahndepot. Es ist die letzte Station dieser Ausstellung, die erfolgreiche Projekte der Revitalisierung von Industriedenkmalen Revue passieren lässt.

Das Baukunstarchiv NRW lädt am 7. April 2022, um 19:00 Uhr zu der Ausstellungseröffnung im Gartensaal ein. Programm:

  • Begrüßung
    Prof. Dr. Wolfgang Sonne, Wissenschaftlicher Leiter Baukunstarchiv NRW
  • Grußwort
    Timo Hauge, Leiter des Teams Industriekultur im Regionalverband Ruhr (RVR)
  • Vortrag
    Axel Föhl, Co-Kurator der Ausstellung

Im Vorfeld der Vernissage wird um 18.30 Uhr vor dem Baukunstarchiv NRW eine neue Informationstafel der „Route Industriekultur“ des Regionalverband Ruhr (RVR) enthüllt, mit welcher das Gebäude des Baukunstarchivs NRW am Ostwall 7 in Dortmund offiziell als Teil der Route Industriekultur ausgewiesen und in seiner Bedeutung erläutert wird.

Um Anmeldung an info@baukunstarchiv.nrw wird gebeten.
Wir bitten jeden Gast um einen aktuellen Antigentest.

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