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Neues Bauen im Westen

Eine Ausstellung anlässlich des 100. Jahrestages der Bauhaus-Gründung in Weimar im Jahr 1919

Was offenbarte der ferne Blick aus den preußischen Provinzen im Westen auf die kulturgeschichtlich be-deutsamen Ereignisse in Weimar, Dessau und Berlin? Womöglich auf den wichtigsten kulturellen Impuls im 20. Jahrhundert? Wie hat das Bauhaus über den Ver-lauf von 100 Jahren seine Wirkung entfaltet? Wie wur-de die Avantgarde im Westen rezipiert? Und wie, als sie aufhörte, eine Avantgarde zu sein?

Die Ausstellung präsentiert mit über 250 Fotogra-fien, Zeichnungen und Plänen sowie 15 eigens für die Ausstellung angefertigten, maßstabsgerechten Archi-tekturmodellen eine rheinisch-westfälische Perspek-tive auf das Bauhaus und auf die Baukultur der Re-gion. Deutlich werden Impulse, die aus dem Westen Deutschlands auf das Bauhaus einwirkten, und die Fol-geentwicklungen, die sich insbesondere in der Nach-kriegsmoderne aufzeigen lassen.
Wir möchten Sie einladen, der Rezeption des Bauhau-ses in den vergangenen 100 Jahren „im Westen“ zu folgen und die entstehenden Wechselwirkungen zu überprüfen. Im Anschluss an die Ausstellungseröff-nung freuen wir uns auf interessante Gespräche beim Buffet.
Zur Ausstellung „Neues Bauen im Westen“ ist ein Begleitband im Verlag der Buchhandlung Walther König (Köln) erschienen.
„Neues Bauen im Westen“ ist eine Ausstellung der Ar-chitektenkammer Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit den Landschaftsverbänden Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL) im Rahmen des Landesverbun-des „100 Jahre Bauhaus im Westen“. Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Termin Vernissage
Dienstag, 4. Juni 2019
Beginn: 18.30 Uhr

Weitere Informationen
Einladungsflyer
Newsartikel auf baukunstarchiv.nrw

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